AllgemeinSaarlouis Royals vs. GiroLive Panthers Osnabrück

6. Dezember 2023

Den Sonntagskrimi gab es am 03.12.2023 nicht erst im Fernseh-Abendprogramm, sondern bereits ab 15 Uhr in der Stadtgartenhalle beim Spiel der Saarlouis Royals gegen die GiroLive Panthers Osnabrück.

Die Panthers erwischten den besseren Start und erarbeiteten sich einen leichten Vorsprung. Ab der Hälfte des ersten Viertels fanden die Royals besser ins Spiel und kämpften sich heran und schafften gegen Ende einen kurzen Führungswechsel. Osnabrück gewann dieses Viertel gleichwohl mit 19:20.

Der Beginn des zweiten Viertels war dadurch geprägt, dass beiden Teams nichts zu gelingen schien. Nach sechs Minuten brach diese Serie zumindest für Saarlouis, die sich von den Gästen aus Niedersachsen nach und nach abzusetzen begannen. Mit einem 34:27-Vorsprung zugunsten der Heimmannschaft ging es schließlich in die Kabinen.

Den Saarlouis Royals gelang es auch zu Beginn der zweiten Halbzeit, diesen Trend fortzusetzen. Eine Trendwende schafften die Panthers dann allerdings ab einem Spielstand von 45:34. Osnabrück spielte konzentriert und effizient, kam immer näher an Saarlouis heran und gewann das Viertel mit 25:19, so dass nur noch ein Punkt Rückstand zu den Gastgeberinnen verblieb.

Im Schlussabschnitt setzten die GiroLive Panthers Osnabrück diese Serie fort und bauten sich einen Vorsprung auf. Bei einem Spielstand von 55:64 starteten die Royals zur Aufholjagd, die aber nur langsam an Fahrt aufnahm. Doch es gelang ihnen, sich wieder an die Panthers heranzukämpfen. Am Ende war nur noch etwas mehr als 30 Sekunden Spielzeit bei einem Stand von 68:71 übrig, als Destiny Littleton den Ball kurzentschlossen aus der Distanz schoss und den Dreier zum Ausgleich in der Reuse versenkte. Die Stadtgartenhalle bebte! Osnabrück führte den nächsten Angriff aus, der Ball sprang vom Ring ab und bei der Rebound-Situation wurde ein Foul gepfiffen. Alle blickten auf den Schiedsrichter, der das Foul gegen die Panthers gab, die damit die Teamfoul-Grenze erreicht hatten. Milena Marjanovic ging an die Freiwurflinie und versenkte den ersten Wurf – der zweite sprang vom Ring ab. Den Rebound holte sich Kamilla Ogun von den Panthers und mit weniger als 15 Sekunden Restspielzeit ging es zum letzten Angriff auf den Saarlouiser Korb. Letztlich nahm Osnabrück den Schuss auf den Korb, der Ball traf nur den Ring und landete am Ende in den Händen von Milena Marjanovic. Die Schlusssirene beendete sodann nicht nur das Spiel mit einem Stand von 72:71, sondern auch die Atempause aller Zuschauer in der Stadtgartenhalle. War das ein Krimi!

Bei den Saarlouis Royals stach Destiny Littleton hervor, die 24 Punkte, 8 Rebounds, 2 Steals und 1 Assist (23 Effizienzpunkte) schaffte. Außerdem erfolgreich waren Sylwia Bujniak mit 18 Punkten (4 von 5 Dreiern), 3 Rebounds und 2 Assists (17 Effizienzpunkte), Milena Marjanovic mit 7 Punkten, 11 Rebounds und 2 Assists (17 Effizienzpunkte) und Naomi Mbandu mit 8 Punkten, 4 Rebounds, 1 Assist (9 Effizienzpunkte).

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